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Mit dem Gasthaus “Zur Turnhalle” ist ein Stück Müllheimer Ortsgeschichte und das Leben mancher Müllheimer verbunden.
Ursprünglich bestand sie aus zwei Häusern. Zu Beginn der 1880-er Jahre wurde das eine Haus von Architekt Peter gebaut,
das andere im gleichen Jahr von Malermeister Burkhard Strohmeier. Da wo heute das Wirtslokal, war früher seine Malerwerkstatt.
In der 90-er Jahren erwarb Familie. Schnidt  von der “Schnauzmeierei” das Haus von Burkhard Stromeier und
eröffnete darin eine Wirtschaft, die sie “untere Schnsuzmeierei” nannte.
Daneben lag der Bierkeller, den Bierbrauer Schmidt um 1880 erbaute und bei dem er eine sogenannte Sommerwirtschaft betrieb,
ehe er das Haus von Stromeier erworben hatte.

1903 gingen die Häuser der “unteren Schnauzmeierei” und das des Architekten Peter in den Besitz der Familie Dockweiler über und wurde dann nach der Haltestelle der Lokalbahn Müllheim-Badenweiler “Zur Turnhalle” genannt.
Es war die Zeit, als das Dampfbähnle von Müllheim nach Badenweiler fauchend, pfeifend und bimmelnd den Rank bei “Turnhällili” hochkam, um vor dem Gasthaus zu verschnaufen.
Als das Bähnle elektrisiert wurde und erste Autos auf der Straße den Staub aufwirbelten, ließ der Turnhallenwirt den Zaun der Gartenwirtschaft mit einem schützenden Tuch bespannen.
1913 starb Johann Dockweiler. Ein Jahr später begann der erste Weltkrieg und 1919 übernahm Karl Engler den Gastwirtsbetieb, den er 1964 an seinen Sohn übergab, der das Haus mit seiner Frau bis 18. Juli 1987 führte.
Danach übernahm ein Schweizer Investor den Gasthof “Engler”. Nach zwei Jahren Umbau erlebte das Gasthaus eine Renaissance.

1989 übernahm die aus Cassano Ionio (in Kalabrien) stammende Familie Caputo den Gasthof und gaben ihm seinen alten Name “ Zur Turnhalle” zurück.
Die ursprüngliche Markgräfler-Küche wurde italienisch. Nach über zwei Jahrzehnten nun, im Mai 2010 übernahm Sohn Davide Caputo, den traditionellen Familienbetrieb.
Danach übernahm Mario Caputo.
Ihm zur Seite stehen Silvio, Rosalba und Giuseppe Caputo.
Sie arbeiten und leben alle unter dem Dach des Gasthauses “Zur Turnhalle”.



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